Verstopfung nach der Operation behandeln
Inhalt
- Ist es Verstopfung?
- Ursachen für Verstopfung nach der Operation
- Verstopfung nach der Operation behandeln
- Beweg dich
- Passen Sie Ihre Medikamente an
- Verstopfungsbehandlungen nach der Operation zu versuchen
- Was vor und nach der Operation zu essen
- Wann sollte ich den Arzt anrufen?
- Wie schnell sollte die Behandlung wirken?
- Prävention: Seien Sie proaktiv
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Eine Operation kann stressig sein und Ihren Körper stark belasten. Verstopfung ist eine häufige Nebenwirkung einer Operation, die Menschen oft nicht erwarten.
Es kann das Unbehagen des Heilungsprozesses verstärken, aber es gibt Möglichkeiten, damit umzugehen.
Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie eine Operation zu Verstopfung führen kann und wie Sie damit umgehen können.
Ist es Verstopfung?
Zu den Symptomen einer Verstopfung gehören:
- mit weniger als drei Stuhlgängen pro Woche
- plötzliche Abnahme des Stuhlgangs
- während des Stuhlgangs belasten müssen
- Blähungen oder vermehrtes Gas
- Bauch- oder Rektalschmerzen haben
- harte Stühle haben
- Gefühl unvollständiger Entleerung nach Stuhlgang
Wenn diese nach der Operation auftreten, fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wie Sie mit Verstopfung umgehen können.
Ursachen für Verstopfung nach der Operation
Verschiedene Faktoren können zur Verstopfung nach der Operation beitragen.
Diese beinhalten:
- narkotische Schmerzmittel wie Opioide
- Vollnarkose
- ein entzündlicher Reiz wie Trauma oder Infektion
- ein Ungleichgewicht zwischen Elektrolyt, Flüssigkeit oder Glukose
- verlängerte Inaktivität
- Ernährungsumstellung, insbesondere unzureichende Ballaststoffe
Verstopfung nach der Operation behandeln
Änderungen des Lebensstils und der Ernährung können dazu beitragen, Verstopfung nach der Operation zu verhindern oder zumindest deren Dauer zu verkürzen.
Beweg dich
Gehen Sie herum, sobald Ihr Arzt Ihnen die Erlaubnis gibt.
Wenn Sie sich einer Knieersatzoperation unterziehen, ist Bewegung Teil Ihres Behandlungsprogramms, und Ihr Physiotherapeut berät Sie zu geeigneten Übungen.
Dies kann nicht nur bei Verstopfung helfen, sondern auch den gesamten Heilungsprozess fördern und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit von Blutgerinnseln verringern.
Passen Sie Ihre Medikamente an
Postoperative Betäubungsmittel verlangsamen die Beweglichkeit Ihres Darms. Versuchen Sie daher, Ihre Verwendung einzuschränken.
Studien zeigen, dass fast 40 Prozent der Menschen während der Einnahme von Opioiden Verstopfung haben. Dies wird als Opioid-induzierte Verstopfung bezeichnet.
Wenn Sie die Schmerzen tolerieren können und Ihr Arzt dies genehmigt, entscheiden Sie sich stattdessen für Ibuprofen (Advil) oder Paracetamol (Tylenol).
Verstopfungsbehandlungen nach der Operation zu versuchen
Nach der Operation sollten Sie auch planen, einen Stuhlweichmacher wie Docusat (Colace) einzunehmen. Ein Faserabführmittel wie Flohsamen (Metamucil) kann ebenfalls hilfreich sein.
Kaufen Sie vor Ihrer Operation ein Abführmittel oder einen Stuhlweichmacher, damit Sie ihn bei Ihrer Rückkehr nach Hause zur Verfügung haben.
Kaufen Sie Stuhlweichmacher.
Wenn Sie an schwerer Verstopfung leiden, benötigen Sie möglicherweise Abführmittel, Zäpfchen oder Einläufe, um einen Stuhlgang zu erzeugen.
Wenn rezeptfreie Abführmittel nicht wirken, kann Ihr Arzt verschreibungspflichtige Medikamente verschreiben, die Wasser in Ihren Darm ziehen, um den Stuhlgang zu stimulieren.
Linaclotid (Linzess) oder Lubiproston (Amitiza) sind zwei solche Medikamente.
Kaufen Sie rezeptfreie Abführmittel.
Was vor und nach der Operation zu essen
Das Befolgen einer ballaststoffreichen Diät vor der Operation kann das allgemeine Verstopfungsrisiko verringern. Dies kann Ihnen wiederum helfen, Verstopfung nach der Operation zu vermeiden.
Sie sollten in den Tagen vor und nach der Operation auch viel Flüssigkeit trinken, vorzugsweise Wasser.
Möglicherweise möchten Sie auch Pflaumen und Pflaumensaft zu Ihrer Diät nach der Operation hinzufügen.
Eine ballaststoffreiche Ernährung kann Folgendes umfassen:
- Vollkorn
- frische Früchte
- Gemüse
- Bohnen
Vermeiden Sie Lebensmittel, die das Verstopfungsrisiko erhöhen können. Diese beinhalten:
- Milchprodukte
- Weißbrot oder Reis
- verarbeitete Lebensmittel
Möchten Sie es versuchen? Pflaumen kaufen.
Wann sollte ich den Arzt anrufen?
Ohne Behandlung kann Verstopfung manchmal schmerzhafte und möglicherweise schwerwiegende Komplikationen verursachen.
Dies können sein:
- Analfissuren
- Hämorrhoiden
- Stuhlverstopfung
- Rektumprolaps
Verstopfung spricht normalerweise auf die Behandlung an oder verschwindet mit der Zeit. Wenn es jedoch nicht verschwindet, sollten Sie einen Arzt rufen.
Suchen Sie ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Folgendes feststellen:
- rektale Blutung
- rektale Schmerzen
- Bauchschmerzen, die nicht direkt mit dem chirurgischen Schnitt zusammenhängen
- Bauchschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen
Wie schnell sollte die Behandlung wirken?
Die Zeit, die benötigt wird, um sich von Verstopfung zu erholen, kann von verschiedenen Faktoren abhängen.
Diese beinhalten:
- Ihre allgemeine Gesundheit
- Aktivitätsstufen
- die Diät, die Sie normalerweise befolgen
- die Zeit, die Sie unter Narkose oder mit narkotischer Schmerzlinderung verbracht haben
Stuhlweichmacher und Faserabführmittel bringen normalerweise innerhalb weniger Tage Linderung. Wenn diese nicht funktionieren, fragen Sie Ihren Arzt nach anderen Optionen.
Wenn Ihr Arzt stimulierende Abführmittel und Zäpfchen verschreibt, diese jedoch nicht innerhalb von 24 Stunden wirken, fragen Sie nach weiteren Ratschlägen.
Erfahren Sie hier mehr über die Behandlung von Opioid-induzierter Verstopfung.
Prävention: Seien Sie proaktiv
Verstopfung führt normalerweise nicht zu schwerwiegenden Komplikationen, kann jedoch starke Schmerzen, Beschwerden und Leiden verursachen.
Abhängig von der Art der Operation, die Sie durchgeführt haben, kann dies dazu führen, dass sich Ihr chirurgischer Schnitt wieder öffnet, was eine schwerwiegende Komplikation darstellt. Aus diesem Grund ist es wichtig, Ihren Arzt über Verstopfung zu informieren.
Es ist nicht immer möglich, Verstopfung nach der Operation zu verhindern, aber Sie können im Voraus einige Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen zu verringern.
Hier sind einige Tipps:
- Erstellen Sie mit Ihrem Arzt einen Diät- und Behandlungsplan für die Vor- und Nachoperation.
- Fragen Sie Ihren Arzt, welche Möglichkeiten zur Behandlung von Verstopfung bestehen.
- Lassen Sie Ihren Arzt wissen, wenn Sie normalerweise Verstopfung haben.
- Trinken Sie vor und nach der Operation viel Flüssigkeit.
- Besorgen Sie sich vorab ballaststoffreiche Lebensmittel, Stuhlweichmacher oder Abführmittel, damit diese während Ihrer Genesung verwendet werden können.