10 Häufige Gesundheitsprobleme beim Down-Syndrom
Inhalt
- 1. Herzfehler
- 2. Blutprobleme
- 3. Hörprobleme
- 4. Erhöhtes Lungenentzündungsrisiko
- 5. Hypothyreose
- 6. Sehprobleme
- 7. Schlafapnoe
- 8. Veränderungen in den Zähnen
- 9. Zöliakie
- 10. Wirbelsäulenverletzung
Die Person mit Down-Syndrom hat ein höheres Risiko, auch gesundheitliche Probleme wie Herz-, Seh- und Hörprobleme zu haben.
Jede Person ist jedoch einzigartig und hat ihre eigenen spezifischen Merkmale und Gesundheitsprobleme. Daher ist es wichtig, alle 6 Monate oder immer dann zum Arzt zu gehen, wenn Symptome auftreten, die ein Gesundheitsproblem frühzeitig erkennen und behandeln.
Die 10 häufigsten Gesundheitsprobleme bei Babys und Kindern mit Down-Syndrom sind:
1. Herzfehler
Etwa die Hälfte der Menschen mit Down-Syndrom hat einen Defekt im Herzen, so dass der Arzt bestimmte Parameter auch während der Schwangerschaft beobachten kann, um zu wissen, welche Herzveränderungen vorhanden sein können, aber auch nach der Geburt können Tests wie Echokardiographie durchgeführt werden Identifizieren Sie genauer, welche Veränderungen im Herzen vorhanden sind.
Wie behandelt man: Bestimmte Herzveränderungen müssen zur Korrektur operiert werden, obwohl die meisten mit Medikamenten kontrolliert werden können.
2. Blutprobleme
Das Kind mit Down-Syndrom hat häufiger Blutprobleme wie Anämie, bei der es sich um einen Eisenmangel im Blut handelt. Polyzythämie, die den Überschuss an roten Blutkörperchen darstellt, oder Leukämie, eine Krebsart, die weiße Blutkörperchen betrifft.
Wie behandelt man: Zur Bekämpfung der Anämie kann der Arzt die Verwendung eines Eisenpräparats verschreiben. Bei Polyzythämie kann eine Bluttransfusion erforderlich sein, um die Menge der roten Blutkörperchen im Körper zu normalisieren. Bei Leukämie kann eine Chemotherapie angezeigt sein.
3. Hörprobleme
Es ist sehr häufig, dass Kinder mit Down-Syndrom eine gewisse Veränderung ihres Gehörs haben, die normalerweise auf die Bildung der Ohrknochen zurückzuführen ist. Aus diesem Grund können sie taub geboren werden, mit eingeschränktem Gehör und einem höheren Risiko für Ohrenentzündungen, die sich verschlimmern und zu Hörverlust führen können. Die Stirn des kleinen Ohrs kann von einem Neugeborenen anzeigen, ob eine Hörbehinderung vorliegt, es kann jedoch vermutet werden, dass das Baby nicht gut hört. Hier sind einige Möglichkeiten, um das Gehör Ihres Babys zu Hause zu testen.
Wie behandelt man: Wenn die Person einen Hörverlust hat oder in einigen Fällen einen Hörverlust hat, können Hörgeräte so platziert werden, dass sie besser hören können. In einigen Fällen kann jedoch eine Operation zur Verbesserung des Hörvermögens empfohlen werden. Darüber hinaus muss bei jeder Ohrinfektion die vom Arzt angegebene Behandlung durchgeführt werden, um die Infektion schnell zu heilen und so einen Hörverlust zu vermeiden.
4. Erhöhtes Lungenentzündungsrisiko
Aufgrund der Fragilität des Immunsystems besteht bei Menschen mit Down-Syndrom häufig ein höheres Krankheitsrisiko, insbesondere bei Atemwegserkrankungen. So kann jede Grippe oder Erkältung zu einer Lungenentzündung führen
Wie behandelt man: Ihre Ernährung muss sehr gesund sein, das Kind muss alle Impfungen im empfohlenen Alter durchführen und regelmäßig den Kinderarzt aufsuchen, um gesundheitliche Probleme so schnell wie möglich zu erkennen, um mit der entsprechenden Behandlung zu beginnen und so weitere Komplikationen zu vermeiden. Im Falle einer Grippe oder Erkältung sollten Sie wissen, ob sich Fieber entwickelt, da dies das erste Anzeichen einer Lungenentzündung beim Baby sein kann. Machen Sie den Test online und prüfen Sie, ob es sich wirklich um eine Lungenentzündung handelt.
5. Hypothyreose
Menschen mit Down-Syndrom haben ein hohes Risiko für eine Schilddrüsenunterfunktion, die auftritt, wenn die Schilddrüse nicht die erforderliche Menge an Hormonen oder Hormonen produziert. Diese Veränderung kann während der Schwangerschaft, bei der Geburt festgestellt werden, kann sich aber auch während des gesamten Lebens entwickeln.
Wie behandelt man: Es ist möglich, hormonelle Mittel einzunehmen, um den Bedarf des Körpers zu decken. Es ist jedoch erforderlich, alle 6 Monate Blutuntersuchungen durchzuführen, um TSH, T3 und T4 zu messen und die Dosis des Arzneimittels anzupassen.
6. Sehprobleme
Mehr als die Hälfte der Menschen mit Down-Syndrom hat visuelle Veränderungen wie Myopie, Strabismus und Katarakte, wobei sich letztere normalerweise mit zunehmendem Alter entwickeln.
Wie behandelt man: Es kann notwendig sein, Sport zu treiben, um Strabismus zu korrigieren, eine Brille zu tragen oder sich einer Operation zu unterziehen, um Katarakte zu behandeln, wenn sie auftreten
7. Schlafapnoe
Obstruktive Schlafapnoe tritt auf, wenn die Luft Schwierigkeiten hat, durch die Atemwege zu gelangen, wenn die Person schläft. Dies führt dazu, dass die Person Schnarch-Episoden hat und kleine Momente des Atmens beim Schlafen aufhören.
Wie behandelt man: Der Arzt kann eine Operation empfehlen, um Mandeln und Mandeln zu entfernen, um den Luftdurchgang zu erleichtern, oder die Verwendung eines kleinen Geräts zum Einschlafen in den Mund empfehlen. Ein anderes Gerät ist eine Maske namens CPAP, die im Schlaf frische Luft auf das Gesicht der Person wirft und auch eine Alternative sein kann, obwohl sie zunächst etwas unangenehm ist. Lernen Sie die notwendige Pflege und wie Sie die Schlafapnoe Ihres Babys behandeln.
8. Veränderungen in den Zähnen
Zähne brauchen im Allgemeinen Zeit, um zu erscheinen und falsch ausgerichtet zu sein, aber es kann auch Parodontitis aufgrund schlechter Zahnhygiene geben.
Wie behandelt man: Nach der Geburt sollten die Eltern unmittelbar nach jeder Fütterung den Mund des Babys sehr gut mit sauberer Gaze reinigen, um sicherzustellen, dass der Mund immer sauber ist, was zur Bildung von Milchzähnen beiträgt. Das Baby sollte zum Zahnarzt gehen, sobald der erste Zahn erscheint, und regelmäßige Konsultationen sollten alle 6 Monate stattfinden. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, Zahnspangen so anzubringen, dass sie ausgerichtet und funktionsfähig sind.
9. Zöliakie
Da das Kind mit Down-Syndrom mit höherer Wahrscheinlichkeit an Zöliakie leidet, kann der Kinderarzt verlangen, dass die Babynahrung glutenfrei ist. Bei Verdacht kann im Alter von etwa 1 Jahr eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, die bei der Diagnose von helfen kann Zöliakie.
Wie behandelt man: Das Essen muss glutenfrei sein und ein Ernährungsberater kann angeben, was das Kind je nach Alter und Energiebedarf essen kann.
10. Wirbelsäulenverletzung
Die ersten Wirbelsäulen sind normalerweise deformiert und instabil, was das Risiko einer Rückenmarksverletzung erhöht, die Arme und Beine lähmen kann. Diese Art von Verletzung kann auftreten, wenn Sie das Baby halten, ohne den Kopf zu stützen, oder wenn Sie Sport treiben. Der Arzt sollte eine Röntgen- oder MRT-Untersuchung anordnen, um das Risiko von Problemen mit der Halswirbelsäule zu beurteilen und die Eltern über mögliche Risiken zu informieren.
Wie behandelt man: In den ersten 5 Lebensmonaten muss darauf geachtet werden, dass der Nacken des Babys sicher ist. Wenn Sie das Baby in den Armen halten, stützen Sie Ihren Kopf mit der Hand, bis das Baby genug Kraft hat, um den Kopf festzuhalten. Aber auch danach sollten Sie Saltos vermeiden, die die Halswirbelsäule des Kindes beschädigen können. Wenn sich das Kind entwickelt, sinkt das Risiko einer Rückenmarksverletzung, aber es ist immer noch sicherer, Kontaktsportarten wie Kampfsport, Fußball oder Handball zu vermeiden.
Der Erwachsene mit Down-Syndrom kann andererseits andere Krankheiten wie Fettleibigkeit, hohen Cholesterinspiegel und altersbedingte Krankheiten wie Demenz entwickeln, wobei Alzheimer häufiger auftritt.
Darüber hinaus kann die Person jedoch noch andere Gesundheitsprobleme entwickeln, die die allgemeine Bevölkerung betreffen, wie z. B. Depressionen, Schlaflosigkeit oder Diabetes. Der beste Weg, um die Lebensqualität der Person mit diesem Syndrom zu verbessern, ist eine angemessene und gesunde Ernährung Gewohnheiten und befolgen Sie alle medizinischen Richtlinien während des gesamten Lebens, damit Gesundheitsprobleme kontrolliert oder gelöst werden können, wann immer sie auftreten.
Darüber hinaus sollte die Person mit Down-Syndrom von einem Säugling stimuliert werden. Sehen Sie sich das folgende Video an und sehen Sie, wie: