Autor: Helen Garcia
Erstelldatum: 14 April 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Wenn ein Kind über 4 Jahren auf die Toilette trainiert wurde und immer noch Stuhlgang hat und Kleidung verschmutzt, wird dies als Enkopresis bezeichnet. Das Kind kann dies absichtlich tun oder auch nicht.

Das Kind kann Verstopfung haben. Der Stuhl ist hart, trocken und im Dickdarm steckengeblieben (sogenannte Kotstauung). Das Kind gibt dann nur noch nassen oder fast flüssigen Stuhlgang, der den harten Stuhl umfließt. Es kann tagsüber oder nachts auslaufen.

Andere Ursachen können sein:

  • Kein Toilettentraining für das Kind
  • Beginn des Toilettentrainings, als das Kind zu klein war
  • Emotionale Probleme, wie oppositionelle Trotzstörung oder Verhaltensstörung

Was auch immer die Ursache sein mag, das Kind kann Scham, Schuld oder ein geringes Selbstwertgefühl empfinden und kann Anzeichen einer Enkopresis verbergen.

Zu den Faktoren, die das Risiko einer Enkopresis erhöhen können, gehören:

  • Chronische Verstopfung
  • Niedriger sozioökonomischer Status

Die Enkopresis tritt bei Jungen viel häufiger auf als bei Mädchen. Es neigt dazu, zu verschwinden, wenn das Kind älter wird.

Die Symptome können eines der folgenden sein:


  • Unfähigkeit, den Stuhl zu halten, bevor man auf die Toilette geht (Darminkontinenz)
  • Stuhlgang an ungeeigneten Stellen (wie in der Kleidung des Kindes)
  • Stuhlgang geheim halten
  • Verstopfung und harten Stuhlgang haben
  • Manchmal kommt man an einem sehr großen Hocker vorbei, der fast die Toilette verstopft
  • Appetitverlust
  • Urinretention
  • Weigerung, auf der Toilette zu sitzen
  • Verweigerung der Einnahme von Medikamenten
  • Blähungen oder Schmerzen im Unterleib

Der Arzt kann das Gefühl haben, dass der Stuhl im Rektum des Kindes stecken bleibt (Kotstau). Eine Röntgenaufnahme des Bauches des Kindes kann einen belasteten Stuhl im Dickdarm zeigen.

Der Arzt kann eine Untersuchung des Nervensystems durchführen, um ein Rückenmarksproblem auszuschließen.

Andere Tests können sein:

  • Urinanalyse
  • Urinkultur
  • Schilddrüsenfunktionstests
  • Zöliakie-Screening-Tests
  • Serum-Calcium-Test
  • Serumelektrolyttest

Das Behandlungsziel ist:

  • Verstopfung vorbeugen
  • Behalten Sie gute Stuhlgewohnheiten bei

Es ist am besten, wenn die Eltern das Kind unterstützen, anstatt es zu kritisieren oder zu entmutigen.


Die Behandlungen können eine der folgenden umfassen:

  • Geben Sie dem Kind Abführmittel oder Einläufe, um trockenen, harten Stuhl zu entfernen.
  • Dem Kind Stuhlweichmacher geben.
  • Das Kind ernährt sich ballaststoffreich (Obst, Gemüse, Vollkornprodukte) und trinkt viel Flüssigkeit, damit der Stuhl weich und angenehm bleibt.
  • Einnahme von aromatisiertem Mineralöl für kurze Zeit. Dies ist nur eine kurzfristige Behandlung, da Mineralöl die Aufnahme von Calcium und Vitamin D stört.
  • Suchen Sie einen pädiatrischen Gastroenterologen auf, wenn diese Behandlungen nicht ausreichen. Der Arzt kann Biofeedback verwenden oder den Eltern und dem Kind beibringen, wie man mit Enkopresis umgeht.
  • Einen Psychotherapeuten aufzusuchen, um dem Kind zu helfen, mit der damit verbundenen Scham, Schuld oder dem Verlust des Selbstwertgefühls umzugehen.

Bei einer Enkopresis ohne Verstopfung benötigt das Kind möglicherweise eine psychiatrische Untersuchung, um die Ursache zu finden.

Die meisten Kinder sprechen gut auf die Behandlung an. Die Enkopresis tritt häufig wieder auf, sodass einige Kinder eine fortlaufende Behandlung benötigen.


Wenn das Kind nicht behandelt wird, kann es sein, dass es ein geringes Selbstwertgefühl hat und Probleme hat, Freunde zu finden und zu halten. Andere Komplikationen können sein:

  • Chronische Verstopfung
  • Harninkontinenz

Rufen Sie an, um einen Termin mit Ihrem Arzt zu vereinbaren, wenn ein Kind über 4 Jahre alt ist und an Enkopresis leidet.

Enkopresis kann verhindert werden durch:

  • Toilettentraining Ihr Kind im richtigen Alter und auf positive Weise.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, was Sie tun können, um Ihrem Kind zu helfen, wenn Ihr Kind Anzeichen von Verstopfung zeigt, wie z. B. trockener, harter oder seltener Stuhlgang.

Verschmutzung; Inkontinenz - Stuhl; Verstopfung - Enkopresis; Impaktion - Enkopresis

Marcdante KJ, Kliegman RM. Bewertung des Verdauungssystems. In: Marcdante KJ, Kliegman RM, Hrsg.Nelson Essentials of Pädiatrie. 8. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier; 2019: Kap 126.

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