Autor: Vivian Patrick
Erstelldatum: 9 Juni 2021
Aktualisierungsdatum: 2 April 2025
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Warum entstehen BLUTGERINNSEL ?
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Blutgerinnsel sind Klumpen, die entstehen, wenn das Blut von einer Flüssigkeit zu einem Feststoff erstarrt.

  • Ein Blutgerinnsel, das sich in einer Ihrer Venen oder Arterien bildet, wird als Thrombus bezeichnet. Ein Thrombus kann sich auch in Ihrem Herzen bilden.
  • Ein Thrombus, der sich löst und von einer Stelle im Körper zu einer anderen wandert, wird als Embolus bezeichnet.

Ein Thrombus oder Embolus kann den Blutfluss in einem Blutgefäß teilweise oder vollständig blockieren.

  • Eine Blockade in einer Arterie kann verhindern, dass Sauerstoff das Gewebe in diesem Bereich erreicht. Dies wird als Ischämie bezeichnet. Wenn eine Ischämie nicht umgehend behandelt wird, kann sie zu Gewebeschäden oder zum Tod führen.
  • Eine Verstopfung in der Vene führt oft zu Flüssigkeitsansammlungen und Schwellungen.

Situationen, in denen die Bildung eines Blutgerinnsels in den Venen wahrscheinlicher ist, umfassen:

  • Bei längerer Bettruhe
  • Langes Sitzen, z. B. im Flugzeug oder Auto
  • Während und nach der Schwangerschaft
  • Einnahme von Antibabypillen oder Östrogenhormonen (insbesondere bei Raucherinnen)
  • Langzeitanwendung eines intravenösen Katheters
  • Nach der Operation

Blutgerinnsel bilden sich auch eher nach einer Verletzung. Menschen mit Krebs, Fettleibigkeit und Leber- oder Nierenerkrankungen sind ebenfalls anfällig für Blutgerinnsel.


Rauchen erhöht auch das Risiko der Bildung von Blutgerinnseln.

Durch Familien weitergegebene (vererbte) Erkrankungen können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Sie abnormale Blutgerinnsel bilden. Erbliche Erkrankungen, die die Gerinnung beeinflussen, sind:

  • Faktor-V-Leiden-Mutation
  • Prothrombin G20210A-Mutation

Andere seltene Erkrankungen wie Protein C-, Protein S- und Antithrombin-III-Mangel.

Ein Blutgerinnsel kann eine Arterie oder Vene im Herzen verstopfen und folgende Auswirkungen haben:

  • Herz (Angina oder Herzinfarkt)
  • Darm (mesenteriale Ischämie oder mesenteriale Venenthrombose)
  • Nieren (Nierenvenenthrombose)
  • Bein- oder Armarterien
  • Beine (tiefe Venenthrombose)
  • Lunge (Lungenembolie)
  • Nacken oder Gehirn (Schlaganfall)

Gerinnen; Embolie; Thromben; Thromboembolie; Hyperkoagulierbarer Zustand

  • Tiefe Venenthrombose - Ausfluss
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  • Einnahme von Warfarin (Coumadin)
  • Thrombus
  • Tiefe Venenthrombose - iliofemoral

Anderson JA, Hogg KE, Weitz JI.Hyperkoagulierbare Zustände. In: Hoffman R, Benz EJ, Silberstein LE, et al., Hrsg. Hämatologie: Grundprinzipien und Praxis. 7. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier; 2018: Kap 140.


Schäfer KI. Annäherung an den Patienten mit Blutung und Thrombose: hyperkoagulierbare Zustände. In: Goldman L, Schafer AI, Hrsg. Goldman-Cecil-Medizin. 26. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier; 2020: Kap 162.

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