Methämoglobinämie - erworben
Methämoglobinämie ist eine Blutkrankheit, bei der der Körper Hämoglobin nicht wiederverwenden kann, weil es geschädigt ist. Hämoglobin ist das sauerstofftragende Molekül, das in roten Blutkörperchen vorkommt. In einigen Fällen von Methämoglobinämie ist das Hämoglobin nicht in der Lage, genügend Sauerstoff in das Körpergewebe zu transportieren.
Erworbene Methämoglobinämie resultiert aus der Exposition gegenüber bestimmten Medikamenten, Chemikalien oder Lebensmitteln.
Die Bedingung kann auch durch Familien weitergegeben (vererbt) werden.
- Blutzellen
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