Intestinale Candidiasis: Was es ist, Symptome, Ursachen und Behandlung
Inhalt
Eine intestinale Candidiasis tritt auf, wenn das Immunsystem geschwächt ist, was die übertriebene Vermehrung von Pilzen der Gattung begünstigt Candida sp., hauptsächlich die Art Candida albicansim Darm, was zum Auftreten kleiner weißlicher Rückstände im Kot führt.
Es ist wichtig, dass die intestinale Candidiasis schnell erkannt und behandelt wird, um zu verhindern, dass der Pilz in den Blutkreislauf gelangt und sich auf andere Organe ausbreitet, was zu Komplikationen führt. Die Behandlung wird vom Allgemeinarzt oder Gastroenterologen entsprechend der Schwere der Erkrankung und dem Immunstatus der Person festgelegt, und die Verwendung oraler Antimykotika wie beispielsweise Fluconazol ist angezeigt.
Hauptsymptome
Die Symptome einer Candidiasis im Darm hängen normalerweise mit der Krankheit zusammen, die zu einer Abnahme des Immunsystems und einem Ungleichgewicht der Darmflora führte. Es ist jedoch möglich, eine intestinale Candidiasis zu vermuten, wenn kleine weißliche Rückstände im Kot beobachtet werden, was auf die übermäßige Vermehrung des Pilzes hinweist.
Wenn eine intestinale Candidiasis das Blutsystem betrifft, können Anzeichen und Symptome in anderen Regionen des Körpers auftreten, wie z. B. Veränderungen des Verdauungssystems, des Nervensystems und der Haut.
Die Diagnose einer intestinalen Candidiasis wird durch eine Co-Kultur gestellt, die darauf abzielt, Mikroorganismen, in diesem Fall den Pilz, zu identifizieren Candida albicans im Hocker. Darüber hinaus wird empfohlen, die parasitologische Untersuchung des Kot durchzuführen, damit Sie die Hypothese des Vorhandenseins von Darmparasiten ausschließen können. Verstehen Sie, wie der Stuhltest durchgeführt wird.
Ursachen der intestinalen Candidiasis
Eine intestinale Candidiasis tritt auf, wenn aufgrund von Veränderungen im Immunsystem ein Ungleichgewicht der Darmflora vorliegt. Daher sind die Hauptfaktoren, die die Entwicklung einer Candidiasis im Darm begünstigen können:
- Morbus Crohn;
- Reizdarmsyndrom;
- Autoimmunerkrankungen;
- Chronische Krankheiten wie beispielsweise Krebs und AIDS;
- Schwangerschaft;
- Schlechte Essgewohnheiten;
- Stress.
Darüber hinaus kann die Verwendung einiger Medikamente wie Antibiotika, Verhütungsmittel und Kortikosteroide beispielsweise das Auftreten einer intestinalen Candidiasis begünstigen.
Wie behandelt man
Die Behandlung der intestinalen Candidiasis erfolgt durch den Verzehr von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten, die die Immunität stärken, da die Verbreitung des Pilzes vom Immunsystem der Person abhängt.
Antimykotika werden normalerweise empfohlen, um die Wachstumsrate des Pilzes zu verringern, wie z. B. Fluconazol, dessen Dosis und Verwendungsdauer vom Arzt je nach Alter, Schweregrad der Erkrankung und Immunstatus empfohlen werden sollten.