Autor: Ellen Moore
Erstelldatum: 11 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 21 November 2024
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Krebsprävention: Nehmen Sie Ihren Lebensstil in die Hand - Medizin
Krebsprävention: Nehmen Sie Ihren Lebensstil in die Hand - Medizin

Wie jede Krankheit oder Krankheit kann Krebs ohne Vorwarnung auftreten. Viele Faktoren, die Ihr Krebsrisiko erhöhen, liegen außerhalb Ihrer Kontrolle, wie zum Beispiel Ihre Familienanamnese und Ihre Gene. Andere, wie zum Beispiel, ob Sie rauchen oder sich regelmäßig einer Krebsvorsorge unterziehen, liegen in Ihrer Kontrolle.

Die Änderung bestimmter Gewohnheiten kann Ihnen ein wirksames Instrument zur Vorbeugung von Krebs sein. Alles beginnt mit Ihrem Lebensstil.

Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, hat dies einen direkten Einfluss auf Ihr Krebsrisiko. Tabak enthält schädliche Chemikalien, die Ihre Zellen schädigen und Krebswachstum verursachen. Die Schädigung Ihrer Lunge ist nicht die einzige Sorge. Rauchen und Tabakkonsum verursachen viele Krebsarten, wie zum Beispiel:

  • Lunge
  • Kehle
  • Mund
  • Speiseröhre
  • Blase
  • Niere
  • Bauchspeicheldrüse
  • Bestimmte Leukämien
  • Bauch
  • Doppelpunkt
  • Rektum
  • Gebärmutterhals

Tabakblätter und die ihnen zugesetzten Chemikalien sind nicht sicher. Das Rauchen von Tabak in Zigaretten, Zigarren und Pfeifen oder das Kauen von Tabak kann Krebs verursachen.


Wenn Sie rauchen, sprechen Sie noch heute mit Ihrem Arzt über Möglichkeiten, mit dem Rauchen und jeglichem Tabakkonsum aufzuhören.

Die ultraviolette Strahlung des Sonnenlichts kann zu Veränderungen Ihrer Haut führen. Die Sonnenstrahlen (UVA und UVB) schädigen die Hautzellen. Diese schädlichen Strahlen finden sich auch in Solarien und Sonnenlampen. Sonnenbrände und langjährige Sonneneinstrahlung können zu Hautkrebs führen.

Es ist unklar, ob die Meidung der Sonne oder die Verwendung von Sonnencreme alle Hautkrebsarten verhindern kann. Dennoch ist es besser, sich vor UV-Strahlen zu schützen:

  • Bleiben Sie im Schatten.
  • Mit Schutzkleidung, Hut und Sonnenbrille abdecken.
  • Tragen Sie 15 bis 30 Minuten Sonnenschutz auf, bevor Sie nach draußen gehen. Verwenden Sie SPF 30 oder höher und tragen Sie es alle 2 Stunden erneut auf, wenn Sie für längere Zeit schwimmen, schwitzen oder draußen in der direkten Sonne stehen.
  • Vermeiden Sie Sonnenbänke und Sonnenlampen.

Das Tragen von viel zusätzlichem Gewicht führt zu Veränderungen Ihrer Hormone. Diese Veränderungen können das Krebswachstum auslösen. Übergewicht (Adipositas) erhöht das Risiko für:


  • Brustkrebs (nach den Wechseljahren)
  • Hirntumor
  • Darmkrebs
  • Endometriumkarzinom
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Speiseröhrenkrebs
  • Schilddrüsenkrebs
  • Leberkrebs
  • Nierenkrebs
  • Gallenblasenkrebs

Ihr Risiko ist höher, wenn Ihr Body-Mass-Index (BMI) hoch genug ist, um als fettleibig zu gelten. Sie können ein Online-Tool verwenden, um Ihren BMI unter www.cdc.gov/healthyweight/assessing/index.html zu berechnen. Sie können auch Ihre Taille messen, um zu sehen, wo Sie stehen. Im Allgemeinen hat eine Frau mit einer Taille von mehr als 89 Zentimetern oder ein Mann mit einer Taille von mehr als 102 Zentimetern ein erhöhtes Risiko für gesundheitliche Probleme durch Fettleibigkeit.

Treiben Sie regelmäßig Sport und essen Sie gesunde Lebensmittel, um Ihr Gewicht unter Kontrolle zu halten. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wie Sie sicher abnehmen können.

Sport ist aus vielen Gründen für alle gesund. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Sport treiben, ein geringeres Risiko für bestimmte Krebsarten haben. Bewegung kann Ihnen helfen, Ihr Gewicht niedrig zu halten. Wenn Sie aktiv bleiben, können Sie sich vor Dickdarm-, Brust-, Lungen- und Endometriumkrebs schützen.


Laut nationalen Richtlinien sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen 2 Stunden und 30 Minuten pro Woche trainieren. Das sind 30 Minuten an mindestens 5 Tagen pro Woche. Mehr zu tun ist noch besser für Ihre Gesundheit.

Eine gute Auswahl an Nahrungsmitteln kann Ihr Immunsystem stärken und Sie vor Krebs schützen. Führen Sie diese Schritte aus:

  • Essen Sie mehr pflanzliche Lebensmittel wie Obst, Bohnen, Hülsenfrüchte und grünes Gemüse
  • Wasser und zuckerarme Getränke trinken
  • Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel aus Kartons und Dosen
  • Vermeiden Sie verarbeitetes Fleisch wie Hotdogs, Speck und Wurstwaren
  • Wählen Sie magere Proteine ​​wie Fisch und Huhn; rotes Fleisch einschränken
  • Essen Sie Vollkorngetreide, Nudeln, Cracker und Brot
  • Begrenzen Sie kalorienreiche, fettmachende Lebensmittel wie Pommes Frites, Donuts und Fast Food
  • Beschränken Sie Süßigkeiten, Backwaren und andere Süßigkeiten
  • Essen Sie kleinere Portionen von Speisen und Getränken
  • Bereiten Sie die meisten Ihrer Speisen zu Hause zu, anstatt Fertiggerichte zu kaufen oder auswärts zu essen
  • Bereiten Sie Speisen durch Backen statt durch Braten oder Grillen zu; Vermeiden Sie schwere Saucen und Cremes

Bleib informiert. Die Chemikalien und zugesetzten Süßstoffe in bestimmten Lebensmitteln werden auf ihre möglichen Verbindungen zu Krebs untersucht.

Wenn Sie Alkohol trinken, muss Ihr Körper ihn abbauen. Während dieses Prozesses bleibt ein chemisches Nebenprodukt im Körper zurück, das die Zellen schädigen kann. Zu viel Alkohol kann auch die gesunden Nährstoffe beeinträchtigen, die Ihr Körper braucht.

Zu viel Alkohol wird mit folgenden Krebsarten in Verbindung gebracht:

  • Mundkrebs
  • Speiseröhrenkrebs
  • Brustkrebs
  • Darmkrebs
  • Leberkrebs

Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum auf 2 Getränke pro Tag für Männer und 1 Getränk pro Tag für Frauen oder gar keinen.

Ihr Arzt kann Ihnen bei der Einschätzung Ihres Krebsrisikos und der Maßnahmen, die Sie unternehmen können, helfen. Besuchen Sie Ihren Anbieter für eine körperliche Untersuchung. Auf diese Weise behalten Sie den Überblick, welche Krebsvorsorgeuntersuchungen Sie haben sollten. Ein Screening kann helfen, Krebs frühzeitig zu erkennen und Ihre Heilungschancen zu verbessern.

Einige Infektionen können auch Krebs verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie diese Impfungen haben sollten:

  • Humanes Papillomavirus (HPV). Das Virus erhöht das Risiko für Krebserkrankungen des Gebärmutterhalses, des Penis, der Vagina, der Vulva, des Anus und des Rachens.
  • Hepatitis B. Eine Hepatitis-B-Infektion erhöht das Risiko für Leberkrebs.

Rufen Sie Ihren Anbieter an, wenn:

  • Sie haben Fragen oder Bedenken zu Ihrem Krebsrisiko und was Sie tun können
  • Bei Ihnen steht ein Krebsfrüherkennungstest an

Änderung des Lebensstils - Krebs

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